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Elektromagnetische Hypersensibilität (EHS)
Mittlerweile sind fast alle Einwohner unseres Landes funktechnisch "gut abgedeckt". Was zuerst vermeintlich positiv klingt, hat für einige Menschen einen unangenehmen Nebeneffekt. Sie sind in der Lage, die mit der elektromagnetischen Strahlung übertragene Energie mittels körperlicher oder seelischer Beschwerden zu spüren. Eine sicherlich hohe Dunkelziffer an Personen hat zwar vergleichbare Gesundheitsstörungen oder Krankheiten, konnte aber noch keine Verbindung zwischen der elektromagnetischen Strahlung und den Beschwerden herstellen. Erschwert wird letzteres durch eine gezielte Desinformation seitens vieler Medien, staatlich verantwortlicher Stellen und der WHO. Basierend auf geschönten oder falschen Tatsachen und unter Umgehung von signifikanten Indikationen und gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen werden technische Grenzwerte für elektromagnetische Strahlung falsch festgesetzt oder angeblich sicherere Endgeräte massenhaft in den Umlauf gebracht.
Elekromagnetisch hypersensible Menschen können eine Vielzahl von Symptomen aufweisen. Die meisten davon könnten theoretisch und praktisch auch andere Ursachen haben und werden damit von den Betroffenen oder behandelnden Ärzten meistens nicht mit elektromagnetischer Strahlung in Verbindung gebracht. In der Regel wird Elektrosensibilität von der Medizin leider ignoriert.
Das Auftreten von Symptomen ist abhängig von vielen Parametern der Person, sowie Qualität und Quantität der ausgesetzten elektromagnetischen Umweltverschmutzung. So spielen beispielsweise die parallele Belastung des Körpers mit Stress oder Giftstoffen aller Art, das Lebensalter, die Ernährung und die Möglichkeit sich ausreichend körperlich zu erholen eine wichtige Rolle. Auf die elektromagnetischen Felder bezogen sind ihre Energie, die Intensität, die Struktur der technischen Signale, die Bandbreite an wirkenden Frequenzen und die Zeit der Einwirkung bedeutsam.
Menschen die mit Gesundheitsstörungen am Vorhandensein elektromagnetischer Felder leiden, müssen zu allererst gegen diese abgeschirmt werden. Im zweiten Schritt ist es sehr sinnvoll, sich um Parameter zu kümmern, die die wahrgenommenen Störungen durch elektromagnetische Felder begünstigen, wie z.B. die Belastung des Körpers mit Giftstoffen und deren Ausleitung, der Entfernung von Amalgam-Füllungen, die Umstellung auf eine vollwertige Ernährung und einer gesünderen Lebensweise oder den Abbau von körperlichem oder seelischem Stress.
Meine Angebote für Sie
Ich komme sehr gerne zu Ihrem Arbeitsplatz oder zu Ihnen nach Hause und messe das Vorherrschen elektrischer und magnetischer Felder aller Art. Die auftretenden Signale lassen sich entsprechend ihrer technischen Parameter dann zu eindeutigen Quellen zuordnen. So lässt sich herausfinden, welche Art von Strahlung bei Ihnen die größte negative Wirkung entfalten und ggf. für die von Ihnen bereits vorhandenen Gesundheitsstörungen verantwortlich sein kann. Da ich Techniker und kein Mediziner bin, kann und darf ich Sie immer nur mit Blick auf die Technik beraten.
Gemeinsam und abhängig von der gemessenen Energie und Ihren Wünschen können wir geeignete Maßnahmen ergreifen, die besonders die Zonen wo Sie sich häufig aufhalten oder wo Sie zur Ruhe kommen möchten, möglichst strahlungsfrei machen. Es gibt hierzu sehr viele gute Möglichkeiten und der Erfolg ist unmittelbar nach dem Ergreifen einer Maßnahmen technisch messbar. Und natürlich werden Sie als elektromagnetisch hypersensibler Mensch den Erfolg spüren. Ich berate Sie gern!
Professionelle Schlafplatzuntersuchung
Für uns Menschen ist es besonders wichtig, dass wir nach einem anstrengenden Tag die Möglichkeit haben, richtig zur Ruhe zu kommen.
Vor allem durch unsere „moderne“ Kommunikation sind wir den ganzen Tag über elektromagnetischen Feldern in hohen Dosen ausgesetzt. Auch wenn die meisten Menschen diese Belastung durch Elektrosmog nicht körperlich spüren können, wirkt sie im Körper mit einem zum Teil immensen Stresspotenzial und kann uns auf Dauer krank machen. Kopfschmerzen, Energielosigkeit, Konzentrationsstörungen und selbst schwere Erkrankungen wie Krebs werden mittlerweile mit Belastungen durch Handy und Co. in Verbindung gebracht. Die Studienlage ist hier leider sehr eindeutig.
Gerade darum sollten wir bemüht sein, unseren Schlafplatz möglichst feldfrei zu gestalten. Neben dem richtigen Gebrauch unserer Kommunikationstechnik kann es auch bedeutsam sein, wie gut unsere Elektroinstallationen abgeschirmt sind, welche Art von Leuchten wir verwenden und welche Strahlungsquellen in unserem unmittelbaren Umfeld aktiv sind.
Was wird bei einer Schlafplatzuntersuchung getan?
Hier können Sie die geltenden baubiologischen Richtwerte für Schlafbereiche nachlesen.
Zur Vereinbarung eines Termins bitte ich um Ihren Anruf und/oder das Ausfüllen des Kontaktformulars auf dieser Seite.
Workshops und Weiterbildungen für Kindergärten und Schulen
Das Thema Digitalisierung ist gerade in Bezug auf unsere Schulen in aller Munde. Neben dem in den Medien proklamierten großen Nutzen von Tablets und Co muss auch der richtige Umgang mit der modernen Technik erlernt werden. Ohne entsprechende Bildung in diesem Bereich schaden Kinder, Lehrer und Erzieher, manchmal ohne es zu wissen, ihrer Gesundheit.
Ein gesundes Lernumfeld zeichnet sich entgegen vielen Darstellungen und Werbeversprechen von Firmen und Medien durch einen sehr bedachten Umgang mit „elektronischen Helfern“ und geringe elektrische und magnetische Felder aus. Besonders in Bereichen wo wir uns häufig aufhalten oder zur Ruhe kommen möchten, verbietet sich der Betrieb von Mobiltelefonen und WLAN-Stationen.
Im nachfolgenden Flyer können Sie mögliche Inhalte von Praktika und Weiterbildungen ansehen.
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Richtiger Gebrauch von Mobiltelefonen und anderer zur Kommunikation genutzten Strahlungquellen
Die meisten Menschen nutzen ein Smartphone oder im häuslichen oder beruflichen Umfeld ein schnurloses Telefon nach dem sog. DECT-Standard. Nachfolgend einige Vorschläge um die auf den menschlichen Körper einwirkende Strahlenbelastung zu reduzieren.
Besonders in Bereichen in denen wir zur Ruhe kommen möchten, müssen unnötige Funkwellen vermieden werden.
Das biologische Wirkprinzip von elektromagnetischer Strahlung auf Menschen, Tiere und Pflanzen
Zwischen dem Äußeren und dem Inneren all unserer Zellen, also an der Zellmembran, besteht eine elektrische Ruhe, d.h. die Summe der elektrischen Spannungen vom negativ geladenen Inneren der Zellen und dem positiv geladenen Äußeren ist Null. An diesem Gleichgewicht sind eine Vielzahl wichtiger Stoffe und ihrer Ionen beteiligt, wie die von Kalzium, Natrium, Kalium oder Chlor. Über Proteine in der Zellmembran wird der Zu- oder Abfluss von Ionen gesteuert, also immer die Stoffe die in einer Zelle benötigt werden oder gerade im Überfluss vorhanden sind, können gezielt über Ionenkanäle mit der Außenwelt ausgetauscht werden.
Die Ionenkanäle sind im Normalfall geschlossen und werden bei Bedarf für einen kurzen Zeitraum geöffnet. Daraufhin können sich einzelne Ionen abhängig von ihrer im Inneren und Äußeren vorhandenen Konzentration ausgleichen. Hierfür ist keine weitere Energie notwendig.
Hochfrequenzfelder sind in der Lage, die Membranspannung der genannten Ionenkanäle künstlich zu verändern. Dadurch können sich diese öffnen ohne dass es hierzu im menschlichen Körper eine biologische Notwendigkeit gibt. Es wurde herausgefunden, dass insbesondere die Kalzium-Ionenkanäle besonders empfindlich in Bezug auf künstliche elektromagnetische Felder sind. In der Folge steigen die Konzentration der Kalzium-Ionen (Ca++) und die Konzentration von Stickstoffmonoxyd im Inneren der Zellen schnell und stark an. Hieraus resultiert oxidativer Stress in den Zellen durch einen starken Anstieg der Produktion von sogenannten freien Radikalen. Diese sind in der Lage, ihren eigenen Mangel an Elektronen durch Reaktionen mit anderen Molekülen auszugleichen, wobei auch oft die Reaktionspartner selbst zu freien Radikalen werden. Mit diesem Wirkprinzip kann eine Kettenreaktion in Gang gesetzt werden, die ein großes Potenzial an negativem Einfluß auf uns Menschen haben kann.
Zum Glück gibt es chemische Gegenspieler in unseren Zellen die Antioxidantien. Diese können freie Radiakale eleminieren, indem sie diesen Elektronen liefern, ohne selbst zu freien Radikalen zu werden. Stehen jedoch nicht ausreichend Antioxidantien zur Verfügung oder gelingt es den Zellen nicht, die potentiell schädlichen Wirkungen der freien Radikalen schnell zu eleminieren, werden verschiedene lebenswichtige Stoffe, wie Proteine, Lipide, DNA oder RNA von ihnen geschädigt oder sogar zerstört. Die Folge davon können Krankheiten wie Diabetis mellitus, Arteriosklerose, Alzheimer oder Krebs sein. Generell muss man auch bedenken, dass es noch viele weitere Faktoren gibt, die ebenso oxidativen Stress erzeugen können, wie die Einwirkung von Schwermetallen, radioaktiven Stoffen in Baumaterialien, Rauch- und Feinstaubbelastungen oder UV-Strahlung. Elektromagnetische Felder erhöhen also bereits bestehende Risiken noch zusätzlich und mit stark steigender Tendenz.
Die in der Diskussion um die Schädlichkeit von elektromagnetischen Feldern hauptsächlich diskutierte Möglichkeit Atome oder Moleküle direkt zu ionisieren, also Elektronen aus ihrer Hülle abzuspalten, ist erst ab einer Frequenz von 10 hoch 15 Hz möglich, insofern die einwirkende Wärmewirkung bei Frequenzen darunter gering genug bleibt. Nur auf diesen Fakt und eine damit einhergehende, potenziell mögliche Erwärmung unserer Zellen gründen sich sämtliche festgelegten Grenzwerte, die die Betreiber von Funkmasten oder die Hersteller von Endgeräten zu beachten haben. Die weiter oben genannten, wissenschaftlich bewiesenen Fakten bleiben in der Gesetzgebung leider unberücksichtigt.
Experten empfehlen deshalb, die auf uns einwirkenden elektromagnetischen Felder (EMF) möglichst gering zu halten. Insbesondere sollte dafür gesorgt werden, dass wir in Ruhe- und Schlafbereichen keinen oder nur geringen Kräften durch EMF ausgesetzt sind, um uns ausreichend Zeit und Raum für eine notwendige Regeneration zu geben.
Darüber hinaus sollte man seinen Körper frei von Giftstoffen halten, die eine Immision elektromagnetischer Felder oder deren Wirkungen begünstigen oder verstärken oder den Zustand des eigenen Immunsystems negativ beeinflussen.
Technische Grenzwerte
Elektrische Felder können nach wissenschaftlichen Untersuchungen bereits bei einer Feldstärke von 1 mV/m die oben beschriebenen Änderungen von Ladungsdichten an den Zellmembranen auslösen. Die heute vorgeschriebenen Grenzwerte liegen allerdings bei Feldstärken von 41 V/m beim GSM-Standard und bei 61 V/m bei UMTS., d.h. bis zu 61.000 mal so hoch.
Die Strahlenschutzkommission hat bereits im Jahre 1991 bestätigt, dass die o.g. Membraneffekte als gesichert gelten und die sogenannten spezifischen Absorptionsraten (SAR-Werte) hierbei teilweise kleiner als 0,01 W/kg waren. Die gesetztlich erlaubten SAR-Werte für eine Ganzkörperbestrahlung liegen hingegen bei 0,08 W/kg und bei Teilkörperbestrahlung wie bei Handynutzung bei 2 W/kg, also 200 mal so hoch. Leider wird sogar das Umweltzeichen "Blauer Engel" vergeben, wenn Handys einen SAR-Wert von 0,5 W/kg nicht überschreiten, die 50 fache Dosis des ermittelten, bereits schädlichen Wertes.
Bundesamt für Strahlenschutz - Informationen zum Mobilfunk
Es werden also umfangreich vorhandene wissenschaftliche Erkenntnisse zugunsten von wirtschaftlichen Interessen ignoriert und die Gesundheit der Bevölkerung einem sehr hohen Risiko mit unabsehbaren Folgen auch für unseren Sozialstaat ausgesetzt.
Links zu Informationen
Von EMF:data und diagnose funk (www.emfdata.org und www.diagnose-funk.de) und weiteren Quellen herausgegebene Informationen zum Thema.
Baubiologische Richtwerte für Schlafbereiche gemäß SBM-2015
Forschungsüberblick zu Elektrohypersensibilität
Studie zu Mobilfunkstrahlung und Krebs
Weltweit größte Tierstudie zu Mobilfunkstrahlung und Krebs
Auswirkungen elektromagnetischer Felder auf Tiere
Auswirkungen elektromagnetischer Felder auf Pflanzen
Stand der Forschung zu Handystrahlung und Gehirntumoren
Wirkung der 10 Hz-Pulsation von WLAN auf Menschen
Stellungnahme der französischen Behörde ANSES zur Expertenbewertung von EHS
Studien zu Mobilfunkstrahlung und EHF (2016 bis 2018)
Warnung vor schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen von 5G
Analyse eines Gutachtens zum Einsatz mobiler digitaler Medien und WLAN an Südtiroler Schulen
Biologische und pathologische Wirkungen der Strahlung von 2,45 GHz auf Zellen, Fruchtbarkeit, Gehirn und Verhalten
Umweltmedizinische Beurteilung elektromagnetischer Felder
Ionisierende und nicht ionisierende Strahlung
Der Mobilfunk und seine "Grenzwerte", gezielte Begriffsverwirrung
Grenzwerte für Handystrahlung
Wetterfühligkeit und Elektrosensibilität
"Burn-Out" durch elektromagnetische Felder
ElektrosmogReport 2/2020
ElektrosmogReport 1/2020
ElektrosmogReport 4/2019
ElektrosmogReport 3/2019
ElektrosmogReport 2/2019
ElektrosmogReport 1/2019